Bedürfnisse der Senioren im Mittelpunkt
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Petra Specht übergibt Leitung an Christiane Paddags
Seit mehr als 20 Jahren ist Petra Specht in Heimleitungen von Pflegeeinrichtungen tätig. Fast zehn Jahre leitete sie die Geschicke des DianaPflegezentrums in Bad Bevensen. Am 31. März verabschiedet sich die noch 65-Jährige nun in den Ruhestand und übergibt die Leitung des Hauses an ihre bisherige Stellvertreterin Christiane Paddags.
„Ich freue mich zwar auf den neuen Lebensabschnitt“, sagt Petra Specht. Nicht umsonst laute ihr Motto, frei nach Udo Jürgens: „Mit 66 Jahren, da fängt das (neue) Leben an…“ Doch vieles werde ihr auch fehlen. Denn die Arbeit und das Miteinander im DianaPflegezentrum seien stets etwas Besonderes gewesen.
„Ich war schon immer gern mit Menschen zusammen“, erklärt Petra Specht die Beweggründe, die sie einst dazu gebracht hatten, sich in der Altenpflege zu engagieren. „Vor allem den Kontakt zu Senioren empfinde ich als sehr wertvoll, damit fühlte ich mich immer wohl.“
Im DianaPflegezentrum konnte Petra Specht diese Motivation aktiv einbringen und mit Leben füllen. „Das Haus hat – auch durch seine überschaubare Größe - einen sehr familiären Charakter“, sagt sie. Diese Atmosphäre, die einen guten Kontakt zwischen dem Team und den Bewohnern erlaube, habe sie besonders geschätzt. Auch das Miteinander mit den Angehörigen habe einen herausragenden Stellenwert.
„Höhepunkte waren jedes Jahr die Weihnachts- und Sommerfeste“, erinnert sich Petra Specht gern zurück. „Nicht nur für die Bewohner, ebenso für viele Angehörige und auch für mich persönlich gehörten diese Termine einfach dazu – das war unser Weihnachten, das waren unsere Sommerfeste.“ Umso mehr bedauert sie, dass all dies seit Ausbruch der Corona-Pandemie nicht mehr stattfinden konnte.
Ein sehr gutes Miteinander habe es auch mit der Geschäftsführung gegeben. „Es herrschte immer eine vertrauens- und verständnisvolle Zusammenarbeit“, bilanziert Petra Specht und betont, dass das anderswo nicht so selbstverständlich sei. Vor allem werde sie ihr Team vermissen, sagt sie. „Das sind alles sehr nette Kollegen, bei denen ich neben aller Professionalität auch viel Menschlichkeit kennengelernt habe.“ Trotz aller Herausforderungen und Anstrengungen, die der Altenpflege-Beruf mit sich bringe - ein Lächeln, Aufgeschlossenheit Neuem gegenüber und ein freundliches Wort habe es immer gegeben.