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„Ich möchte mediativ tätig sein“

Als sie selbst einmal Patientin gewesen ist, hatte Anita Hackert zum ersten Mal Kontakt zu den Grünen Damen und Herren. Der Einsatz dieser ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern im Krankenhaus hat sie damals sehr beeindruckt. „Ich habe ihre Arbeit als anspruchsvoll und wertvoll empfunden“, sagt Anita Hackert. Und so stand für sie schnell fest, dass auch sie sich einmal in dieser Form engagieren würde. Gesagt, getan – ab 1. April wird Anita Hackert als Patientenfürsprecherin in der DianaKlinik in Bad Bevensen tätig sein und sich parallel dazu auch noch als Grüne Dame einbringen. 20 Jahre lang war Anita Hackert in ihrem Berufsleben als Fußpflegerin und Kosmetikerin tätig.

Ich habe immer viel mit Menschen zu tun gehabt

„Ich habe immer viel mit Menschen zu tun gehabt“, sagt sie und möchte auch jetzt, nachdem sie bereits anderthalb Jahre im Ruhestand ist, ihre Zeit sinnstiftend und erfüllend mit anderen verbringen.

Aus der eigenen Erfahrung heraus weiß sie, welche Bedürfnisse manchmal bei Patienten entstehen und wo Unterstützung hilfreich sein kann. „Ich bin zwar von Haus aus eher temperamentvoll“, schmunzelt Anita Hackert, „aber gleichzeitig kann ich sehr ausgleichend wirken und möchte am liebsten immer Harmonie herstellen.“ Als Patientenfürsprecherin – und auch als Grüne Dame – könne man oft vieles im Vorfeld klären, bevor etwas eskaliere, sagt sie. „Ich möchte auf jeden Fall mediativ tätig sein.“ Und dabei will sie nicht nur für Patienten, sondern auch für deren Angehörige ansprechbar sein.

Ihre Kraft für das Ehrenamt schöpft Anita Hackert selbst aus der Kreativität: Das Nähen ist ihre große Leidenschaft. Außerdem liest sie gern und macht gern Campingurlaub. Und natürlich ist sie immer für ihre zwei Kinder und vier Enkelkinder da. „Die sind aber alle schon groß“, lächelt sie. Jede Menge Zeit also für ihre neuen Aufgaben in der DianaKlinik.